Grundgedanken zur KULTURSTRASSE
von
Dr. Gisela Forster
Initiatorin der Aktionsgruppe KULTURSTRASSEN


  1. Bei der KULTURSTRASSE kommt die Kunst zum Menschen und nicht der Mensch zur Kunst.
  2. Die Kunst aktueller Künstler wird nicht in Museen versteckt, sondern sie präsentiert sich offen und ungeschützt.
  3. Bei der KULTURSTRASSE bekommt die Kunst Raum: Weite Landschaften und Wege geben Platz und ermöglichen großen Ideen die Realisierung.
  4. Die KULTURSTRASSEN zeichnen sich aus durch Spontaneität und Vergänglichkeit. Sie sind damit philosophische Hoffnung für den Menschen: Handle spontan und frei und klammere Dich nicht an Deinem Handeln fest.
  5. Mit der KULTURSTRASSE werden 100-fach mehr Menschen erreicht, als mit herkömmlicher Kunst in eingepferchten überfüllten Museen.
  6. KULTURSTRASSEN erreichen Menschen auf dem Weg, im Prozess, beim Gehen zur Arbeit, beim Entspannen in der Freizeit, beim Fahrradausflug, sozusagen zwanglos, entspannt. Entsprechend sind die Reaktionen: Schonungslos offen.
  7. Menschen müssen sich bei KULTURSTRASSEN nicht entschließen, sich mit Kunst zu beschäftigen, sondern sie begegnen den Kunstwerken locker, ungezwungen und frei.